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Asiatisches Auge (Epikanthus)

Frau Lupe asiatisches Auge

Der Epikanthus ist eine Hautfalte, die Teile der Nase-zugewandten Lidspalte bedeckt. Der Epikanthus kann in drei unterschiedliche Typen eingeteilt werden:

Der einfache Epikanthus stellt eine Konfiguration dar, bei der die Hautfalte-ausfüllende Gewebemenge ober- und unterhalb des inneren Augenwinkels gleich ist.

Beim Epikanthus tarsalis ist der Hautanteil im Oberlidbereich größer als im Unterlidbereich. Beim Epikanthus inversus (palpebralis) ist der Hautanteil im Unterlidbereich größer.

Der Epikanthus tarsalis ist die für asiatische Menschenrassen typische Hautfalte, während der Epikanthus inversus die sowohl für Menschen mit Down-Syndrom "Mongolismus" als auch für "normale" Neugeborene spezifischere Hautkonfiguration darstellt. Während die Hautfalte bei "normalen" Neugeborenen durch Wachstum von Nasenrücken und Gesicht bald wieder verschwindet, ist sie bei Kindern mit Down-Syndrom häufig markanter ausgeprägt und bleibt längere Zeit erkennbar.

Falls jemand das Bedürfnis hat diese Falten zu beheben, gibt es 2 Möglichkeiten. Einen indirekten und direkten Weg. Der indirekte Weg geht über ein Nasenrückenimplantat (z.B. aus Silikon), welcher die durch die Anhebung des Nasenrückens die Augenfalte hochzieht und somit glättet. Oder eine direkte ästhetische Korrektur des Augenlides mit Hilfe einer Z-Plastik oder einer Plastik nach Fuente del Campo.

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