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Fettabsaugung: Der Tag der Operation

Tag der Operation

Kurz vor der Operation

Nachdem der Operateur den Patienten im OP begrüßt hat, erhält der Patient ein OP-Hemd. Anschließend wird das Operationsfeld im Stehen angezeichnet und fotografisch dokumentiert. Liegt der Patient auf dem OP-Tisch, erhält er in der Regel eine Verweilkanüle, die ihm in eine Armvene gelegt wird. So können im Bedarfsfall Flüssigkeit und Medikamente verabreicht werden. Nun erfolgt die Desinfektion der Haut.

Die Operation:

Mittels einer normalen Betäubung werden die Stellen, an denen die Hautschnitte angelegt werden, betäubt. Danach wird die Tumeszenzlösung ins Unterhautfettgewebe gespritzt. Dieser Vorgang schmerzt nur wenig bis gar nicht. Nach und Nach werden die unterspritzten Hautareale taub. Sollte ein umschriebenes Gebiet nicht ganz taub sein, kann jederzeit etwas Tumeszenzlösung nachgespritzt werden. Ist ein Patient besonders nervös, besteht die Möglichkeit, ihm über die Verweilkanüle ein Beruhigungsmittel zu verabreichen. Von Vorteil für die Abläufe während der Operation ist es, wenn der Patient nicht so stark sediert ist, damit er während der Operation die Lageposition wechseln kann.

Direkt danach

?Ist die Fettabsaugung beendet, werden die Hautschnitte mit einem Klammerpflaster versehen, ein normales Pflaster darüber geklebt und die Verweilkanüle gezogen. Beim Anziehen der Kompressionshose nach der Operation ist das Team natürlich gerne behilflich. Da der Patient in der Regel nur eine lokale Betäubung erhalten hat, kann er nach der Behandlung eine erste Veränderung bei der Kontrolle im Stehen erleben. Aufgrund der Betäubung werden die betroffenen Hautareale noch einige Stunden lang taub sein.

Die erste Zeit nach der Fettabsaugung

Lässt die Wirkung der Betäubung nach, können leichte Schmerzen oder Missempfindungen auftreten. Falls nötig, können diese mit Paracetamol behandelt werden. Auf Grund der Gefahr von Nachblutungen sollten kein Aspirin (Acetylsalicylsäure) und Ibuprofen (z.B. Dolgit, Optalidon) eingenommen werden! Erfahrungsgemäß sind nicht die Nachwirkungen einer Vollnarkose zu erwarten, das heißt der Patient fühlt sich in der Regel wohl und fit. Trotzdem darf man nach der Operation unter keinen Umständen selbst mit dem Auto nach Hause oder ins Hotel fahren. Man sollte sich in jedem Fall abholen lassen oder ein Taxi in Anspruch nehmen. Auch von längeren Autofahrten nach der Operation ist abzuraten, da die Gefahr einer Thrombose besteht. Wer von weiter her kommt, sollte eine Übernachtung in der Klinik oder in einem nahe gelegenen Hotel in Erwägung ziehen. Patienten, die nicht bei uns bleiben, sollten nach der Operation eine Begleitung bei sich haben.

Am Operationstag mitzubringen sind

  • weite, legere Kleidung, die auch verschmutzen darf
  • das Mieder?
  • Einwilligungserklärung?
  • Laborwerte spezielle Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase
  • Ergebnisse einer aktuellen EKG- und Blutdruckuntersuchung
Frage

Frage an Dr. med. Alamouti stellen:


Haben Sie Fragen zu Fettabsaugung: Der Tag der Operation oder anderen Themen, dann schreiben Sie Dr. med. Alamouti. Gern können Sie auch Ihre Telefonnummer mitsenden und wir rufen Sie zurück.






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