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Entfernen von Reiterhosen

Viele Frauen leiden unter sogenannten Reiterhosen an den Oberschenkeln. Unter dem Begriff Reiterhose versteht man Ablagerungen von Fettdepots an den Außenseiten der Oberschenkeln. Besonders schwierig sind Reiterhosen für die Geplagten, da Sie weder durch sportliche Aktivitäten noch durch Diäten verschwinden können. Reiterhosen entstehen aufgrund genetischer Veranlagung und können deswegen nur mittels einer Fettabsaugung bzw. der Liposuktion entfernt werden.

Doch wie genau entstehen Reiterhosen? Durch Fettverteilungsstörungen, die vor allem nach Schwangerschaften auftreten, werden die ungeliebten Fettablagerungen hervorgerufen, die vor allem an Ober- und Unterschenkeln sowie im Hüftbereich auftreten. Experten sprechen bei diesem Phänomen, von dem ausschließlich Frauen betroffen sind, von einem Lipödem. Lipödeme sind krankhaft veränderte Fettzellen, sie sind keine Folge von Übergewicht.

Wie bereits in der Einleitung beschrieben, entfernt man Reiterhosen am erfolgreichsten mit der Methode der Fettabsaugung bzw. der Liposuktion. Somit kann gewährleistet werden, dass der Körper wieder seine ästhetische Linie erhält. Bei der Operation steht die Beseitigung der Reiterhosen im Vordergrund, eine Körpergewichtsreduzierung ist hierbei nicht das primäre Ziel. Sichtbare Narben entstehen bei der generell in der Schönheitschirurgie für das Entfernen von Reiterhosen bevorzugten Methode der Tumeszenz-Liposuktion nicht. Mit sehr kleinen, gerade mal 4 mm langen Schnittführungen, kann das Fett aus den Fettzellen gelöst werden und über Kanülen abgesaugt werden.