Orangen
Nördlich der Speyerer Linie ist die Orange besser bekannt als Apfelsine. Sie gehört zur Gattung der Zitrusgewächse und gedeiht an immergrünen Bäumen. Ursprünglich stammt die Frucht aus China und ist eigentlich eine Kreuzung zwischen Mandarine und Pampelmuse.
Die runden bis ovalen Orangen bestehen aus jeweils 6-12 einzelnen Segmenten, die mit einem Saftschlauch gefüllt sind. Je nach Sorte weisen Orangen auch Kerne auf. Bei 0-6 Kernen pro Segment spricht man im Handel von „kernfrei“. In Europa wird die Orange vorrangig im Mittelmeerraum angebaut, geerntet wird zwischen September und März.
Im Handel erhältlich sind ca. 30 verschiedene Orangensorten, so z. B. auch die Blutorange. Ihr Fruchtfleisch ist roter und fester, ihr Geschmack stärker. Da Orangen vor dem Export gewaschen werden, verlieren sie ihre natürliche Schutzschicht aus Wachs. Deshalb werden sie mit einer künstlichen Wachsschicht versehen, um sie Austrocknung und äußeren Einflüssen zu schützen. Ihre Schale wird dadurch für den Verzehr unbrauchbar.
Nährwerte (pro 100 g):
- Kalorien: 40 kcal / 176.7 kJoule
- Kohlenhydrate: 8 g
- Eiweiß: 0.9 g
- Fett: 0.19 g
- Ballaststoffe: 1.6 g
Inhaltsstoffe:
- Vitamin C
- Kalium
- Kalzium
- Phosphor
- Selen
- Biovitalstoffe
Gesundheit:
- Stärkung des Immunsystems
- Entgiftung des Körpers
- Aktivierung des Nervenapparates
Schönheit:
- Schutz vor
- schneller Hautalterung
- Hautentzündungen
- Hautglättende Wirkung
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