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Schweißdrüsenabsaugung (Aspirationshydrektomie)

Schweißdrüsenabsaugung (Aspirationshydrektomie)

In der Vergangenheit wurden die Schweißdrüsen mit der dazugehörigen Haut operativ entfernt, wodurch große, oft funktionsmindernde Narben zurückgeblieben sind. Neu ist die Operationsmethode der Aspirationshydrektomie welche eine effiziente Absaugung der sehr fest sitzenden Schweißdrüsen mit speziellen Absaugkanülen beinhaltet.

Die Operation bei der Schweißdrüsenabsaugung wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei der sog. Tumeszenz-Lokalanästhesie (tumescere, lat: aufblasen) werden große Mengen einer verdünnten Lokalanästhesie-Lösung ins Unterhautfettgewebe gespritzt. Die Lösung enthält Epinephrin, eine Substanz die blutgefäßverengend wirkt, und Bicarbonat, welches das "Brennen" beim Einspritzen der Lösung deutlich reduziert.

Bei der Aspirationshydrektomie (Schweißdrüsenabsaugung) in Tumeszenz-Lokalanästhesie wird nach Betäubung des Gewebes eine sehr dünne und abgerundete Nadel (subcutan) unter die Haut eingeführt. Mit Hilfe dieser Nadel werden viele Tunnel ins Gewebe gearbeitet, um eine gleichmäßige Absaugung der Schweißdrüsen zu erreichen. Während der Heilungsphase werden diese Tunnel verkleben, wodurch sich gleichzeitig die Haut zusammenziehen wird.

Eine weiterentwickelte Alternative zur Aspirationshydrektomie stellt die Suctionskürrettage dar - eine neue Methode der Schweißdrüsenabsaugung.

Mehr dazu finden Sie unter dariusalamouti.de.

 

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