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Tätowierungspigmente krebsfördernd

Tätowierungspigmente krebsfördernd

Im Artikel Tattooentfernung habe ich Ihnen bereits die Möglichkeiten der Entfernung eines Tattoos beschrieben, dass neben dem Schönheitseffekt jedoch auch der Gesundheitsaspekt bei der Tattoo-Frage eine Rolle spielt, schildere ich Ihnen hier.

Dass Tatöwierungen äußert populär sind, steht außer Frage. In Deutschland sind nach Umfragen zu urteilen, ca. 7 Millionen Menschen tätowiert, also fast 10% der gesamten Bundesrepublik. Die Gefahren für den Körper, die sich in den Farben verbergen, kennen jedoch leider die Wenigsten. Und das obwohl die Farbpigmente der genutzten Farben meist aus der Industrie stammen und dort bspw. für Autolacke verwendet werden.

Auch wenn die Tätowierungen anfangs gut vertragen werden, können Hautreaktionen auch nach langer Zeit auftreten, bspw. können Allergien nachträglich auftreten. Vor allem sei zu warnen vor gelben und roten Farben, da hier die Nebenwirkungen am stärksten sind. Bei zu starker Sonnenbestrahlung auf tätowierte Stellen spaltet das UV-Licht die Pigmente und die hieraus entstehenden Überbleibsel wirken toxisch und krebsfördernd.

Ähnliches passiert auch bei der Tattooentfernung: Hier werden ebenfalls mittels intensiven Lichtimpulsen die Pigmente zerkleinert. Wenn also der Wunsch nach einem Tattoo besteht, sollte man die Tattoo-Studios vergleichen und sich vorab ausreichend über die verwendeten Farben aufklären lassen.

Da Tattoo-Substanzen nicht gesetzlich kontrolliert werden, ist dies im Sinne der Gesundheit unbedingt ratsam. Professionelle und seriöse Tätowierer legen die Zusammensetzung der Substanzen offen und klären die Interessenten vor der Tätowierung ausreichend über die Risiken auf. Ein Tipp noch zum Schluss: Die Farben Gelb und Rot sollten trotz alledem ein Tabu sein, da diese die bereits genannten Gefahren bei Sonneneinstahlung und der Lasertherapie in sich bergen.

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