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Aktive/Gesunde Sexualität

Aktive/gesunde Sexualität

Sex ist gesund: Er stärkt das Immunsystem, fördert die Sauerstoffversorgung des Organismus, reduziert das Gewicht, hilft gegen Schlafstörungen und selbst vor  Schlaganfällen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen soll Sex bewahren. Ein echtes Allheilmittel also. Dabei dient Sexualität eigentlich nur einem evolutionären Ziel. Im biologischen Sinne sorgt Sex für die Neukombination von Erbinformationen zwischen Mann und Frau, schlicht gesagt: Ziel ist die Fortpflanzung. Und doch ist Sex so viel mehr. Die gesundheitsfördernde Wirkung ist da nur ein Teil. Dieser wurde zwar verschieden gut belegt, doch kommen Wissenschaftler auf einen gemeinsamen Nenner: Wer seine Sexualität lebt, geht weniger Risiken ein, ernsthaft zu erkranken.

Wie oft ein Mensch Sex hat, hängt unmittelbar mit seinen Lebensumständen zusammen. Die Studie eines Kondomherstellers bspw. Kommt zu folgenden Ergebnissen: Paare, die zusammen leben, aber nicht verheiratet sind, haben durchschnittlich 131 Mal im Jahr Sex, während verheiratete Paare bei durchschnittlich 85 Liebesakten jährlich liegen. Singles bilden hier mit durchschnittlich 64 Mal Sex im Jahr das Schlusslicht.

Natürlich hat auch das Alter eines Menschen Einfluss auf seine Sexualität: Mit über 40 Jahren lässt der natürliche Trieb allmählich nach. Dies steht häufig in Zusammenhang mit einem Anstieg der Alltagssorgen und hohen beruflichen Anforderungen. Dadurch muss der Sex nicht weniger aufregend sein, nur die Häufigkeit kann abnehmen. So gaben rund sieben Prozent der 30-45-jährigen Männer in einer US-Umfrage aus dem Jahr 1994 an, in den letzten 12 Monaten überhaupt keinen Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Etwa ein Drittel der Männer lebt mit 70 Jahren abstinent, bei den Frauen sind es 70%.

Vor einigen Jahren noch ein absolutes Tabu: Die sexuelle Eigenliebe. Mehr als 60 Prozent aller Männer und 40 Prozent der Frauen bekennen sich laut einer US-Studie heute freimütig zur Selbstbefriedigung. Die Masturbation ist für viele eine eigene Sex-Spielart, ein Puzzlestück auf dem Weg zu einem erfüllten Liebesleben mit dem Partner.

Auf Verhütung muss ganz besonders bei häufig wechselnden Geschlechtspartnern geachtet werden. Weniger um das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft zu verhindern, sondern viel mehr um das Risiko der Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit zu minimieren.

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