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Ursachen, Voraussetzungen, Vorbereitung

Ursache der Fettablagerung

Die Fettablagerungen an bestimmten Körperteilen haben nichts zu tun mit allgemeinem Übergewicht bei zu starker Kalorienaufnahme oder Drüsenstörungen. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen lassen sich offensichtlich zwei Arten von Fettgeweben beim Menschen unterscheiden. Im Gegensatz zur Fettleibigkeit scheinen die Fettablagerungen bei Frauen an Hüften, Oberschenkeln und Bauch vorwiegend von Sexualhormonen gesteuert zu sein. Man bezeichnet sie manchmal als sekundäres Geschlechtsmerkmal, wie es z.B. der Busen oder der Behaarungstyp sind. Männer neigen mehr dazu, ihre Fettdepots in die Bauchwand und an den Lenden über dem Hüftkamm einzulagern. Die Ursache hierfür ist wahrscheinlich ebenfalls die Wirkung von Hormonen.

Voraussetzungen und Erfolgsaussichten

Operative Eingriffe zeigen sehr gute Erfolge bei erschlaffter, welker Bauchhaut mit eventuellen Schwangerschaftsstreifen und bei den oben genannten lokalen Fettansammlungen (Depots). Trotz erfolgreicher allgemeiner Gewichtsabnahme bleiben diese Depots bestehen und lassen sich nur auf chirurgischem Weg reduzieren. Der Erfolg ist von Dauer. Einmal operativ entferntes Fettgewebe (= entfernte "Fettzellen") wächst nicht an gleicher Stelle nach. Beim Dickerwerden bleibt die Zahl der Fettzellen unverändert, nur das Volumen, bzw. der Inhalt der einzelnen Fettzellen vergrößert sich. Wo alle Zellen entfernt sind, kann auch kein Fett mehr gespeichert werden. Die Erfolgsaussichten, d.h. die kosmetischen Ergebnisse der Korrektur, werden natürlich immer größer sein, je geschickter, erfahrener, routinierter und sorgfältiger der operierende Arzt ist und je gewissenhafter die Nachbehandlung durchgeführt wird.

Vorbereitung der Korrektur

Zur Vorbereitung der Korrektur bedarf es einer persönlichen Beratung, einer Untersuchung und eines medizinisch aufklärenden Gespräches. Dabei werden die Details, individuelle Besonderheiten, mögliche Komplikationen, Risiken sowie spezielle Fragen und Wünsche der Patienten erörtert.

Die gründliche laborchemische Untersuchung des Blutes soll über Leber- und Nierenfunktion, über den Zustand des Herzens, des Kreislaufs, des Stoffwechsels, des Elektrolythaushaltes sowie über den Blutstatus Aufschluss geben. Eventuell werden noch ein EKG und eine Röntgenaufnahme der Lunge angefertigt. Von den Ergebnissen wird die Art der Narkose abhängig gemacht, die für den Patienten am schonensten ist.

Sehr wichtig für die Erzielung eines guten Resultates sind die Festlegung der Schnittführung und das Anzeichnen der Haut- und Fettpartien, die entfernt werden sollen. Am Patienten werden an der Bauchhaut genaue Abmessungen vorgenommen und die späteren Hautschnitte nach Art einer Schablone vorgezeichnet.

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