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Bromhidrosis

Unter Bromhidrosis versteht man eine Sonderform der Hyperhidrosis. Hyperhidrosis ist die Erkrankung, die bei Patienten diagnostiziert wird, die unter vermehrter Schweißbildung leiden. Im Fall der Bromhidrosis kommt hinzu, dass der Patient übel riechenden Schweiß an den Leisten, den Achseln und den Füßen absondert. Dies hat nichts mit mangelnder Körperhygiene zu tun, sondern entsteht viel mehr durch die Produktion von:

ekkrinem Schweiß

Diese Art von Schweiß hält die Haut permanent feucht, dadurch wird die Bakterienproduktion begünstigt. Während des Abbaus von Kreatin in der Hornhaut bilden sich Fettsäuren und Amine, welche den Schweiß übel riechen lassen.

apokrinem Schweiß

Apokriner Schweiß tritt aus den Duftschweißdrüsen aus, auch bei dieser Schweißart werden Bakterien in Fettsäuren und Amine umgewandelt. Dies resultiert dann ebenfalls in dem übel riechendem Schweiß.

Je nach Zusammensetzung kann so säuerlicher, ranziger oder muffiger Schweiß entstehen. Dies belästigt und belastet den Patienten und seine Umwelt, was bei vielen Patienten zu psychischen Problemen führt. Trotz intensiver Körperpflege bleibt stets die Angst, dass man in Gesellschaft wieder den übel riechenden Schweiß absondert. Da dies bei anderen Personen oft gleich mit mangelnder Hygiene gleichgesetzt wird, ist der psychische Druck für den Patienten oft nicht auszuhalten.

Behandelt wird eine Bromhidrosis durch hygienische Maßnahmen gepaart mit einer lokalen Antisepsis aus 70%igem Alkohol. Durch den Alkohol werden die für den Geruch verantwortlichen Bakterien reduziert, somit wird eine verminderte Bildung des riechenden Schweißes erzielt.

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