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Entschlackung / Fasten

Entschlackung / Fasten

Die Entschlackung und das Fasten sollen den Körper reinigen und ihn dabei unterstützen, schädliche Stoffwechselprodukte, die so genannten Schlacken, auszuscheiden.

Im menschlichen Körper befinden sich bis zu 5 kg Schlacken. Sie sammeln sich vor allem zwischen den Gehirnzellen, in den Stirn-, Nasen- und Oberkieferhöhlen, in den Knochenhöhlen, im Herzmuskel oder auch in den Bronchien. Bei einer Fastenkur wird über einen bestimmten Zeitraum hinweg bewusst auf fettreiche, teilweise sogar ganz auf Nahrung verzichtet. Beim Entzug von Nahrung verbraucht der Körper nach 1-2 Tagen weniger Energie. Dies hat zur Folge, dass das Herz-Kreislauf-System entlastet wird. Der Blutdruck kann sich so wieder auf einem gesunden Niveau einpendeln. Außerdem werden körpereigene Abwehrkräfte aktiviert und der Körper kann sich regenerieren.

Die aufgenommene Nahrung sollte in dieser Zeit vorwiegend aus Gemüse und Obst bestehen. Gemüsearten, wie beispielsweise Spinat, Bärlauch oder Löwenzahn fördern die Entschlackung des Körpers zusätzlich. Darüber hinaus sollten dem Körper in dieser Zeit mindestens zwei bis drei Liter Wasser oder Tee pro Tag zugeführt werden. Teesorten wie Pfefferminze, Süßholz, Zitronenschale, Zitronengras, Ingwer oder Hibiskus regen gleichzeitig auch den Kreislauf positiv an.

Nach dem Fasten bietet es sich immer an, die Ernährung grundsätzlich umzustellen, um dem Körper nicht erneut Schadstoffe zuzuführen. Eine vollwertige und ausgewogene Ernährung mit viel Flüssigkeit ist hier besonders empfehlenswert.