Stellen Sie uns
Ihre Frage.
Folgende Fehler sind aufgetreten:
  • Diese Felder bitte ausfüllen: Ihre Frage
  • Diese Felder bitte ausfüllen: Ihr Name
  • Diese Felder bitte ausfüllen: E-Mail-Adresse
  • Diese Felder bitte ausfüllen: Ihre Telefonnummer

Fettabsaugung: Die örtliche Betäubung

örtliche Betäubung

Die plastisch-ästhetische Chirurgie spielt sich fast immer im Bereich der Körperoberfläche ab. So auch die Fettabsaugung. Zum Vorteil des Patienten wird dieser ebenso wie die meisten anderen Eingriffe heute unter einer örtlich wirkenden Betäubung mit Hilfe der Tumeszenz-Anästhesie durchgeführt. Auf Grund der örtlichen Betäubung müssen Patienten nicht mehr nüchtern zum Operationstermin erscheinen. Auch ein trockener Mund gehört bei diesem Verfahren der Vergangenheit an. Ein weiterer Vorteil: Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, kann diese - mit wenigen Ausnahmen - im gewohnten Rhythmus weiter nehmen (wichtig z.B. für Diabetiker).

Bei der Tumeszenz-Anästhesie werden große Mengen einer verdünnten Lokalanästhesie-Lösung ins Unterhautfettgewebe gespritzt. Um Entzündungen vorzubeugen, wird der Lösung gegebenenfalls etwas Cortison beigemischt. Zudem ist Epinephrin enthalten, welches für eine Verengung der Blutgefäße sorgt. Dadurch wird ein nahezu blutfreies Operieren möglich. Das ebenfalls enthaltene Bikarbonat gewährleistet das schmerzfreie Infiltrieren der Lösung. Die schmerzstillende Wirkung im Operationsgebiet hält noch lange nach Beendigung der Operation an. Aus diesem Grund können die meisten Patienten bereits nach kurzer Zeit ihr gewohntes Leben wieder aufnehmen, sie können wieder zur Arbeit gehen und Sport treiben.

Rund 90 % der Patienten stellen direkt nach dem Eingriff eine Besserung der Körperform fest. Alle Blutergüsse und Schwellungen sind in der Regel nach 2 - 4 Wochen zurück gegangen. Das endgültige postoperative Ergebnis dagegen kann erst nach 3 - 4 Monaten, in einigen Fällen nach 6 und mehr Monaten, beurteilt werden.