Wichtige Information über die Fettabsaugung in Tumeszenz-Lokalanästhesie

Die Fettabsaugung dient der Modellierung der Form und Silhouette bestimmter Körperregionen. Unschöne Fettpolster, die oftmals trotz sportlicher Aktivität und Diät nicht schwinden wollen, werden dauerhaft entfernt. Bei der Fettabsaugung handelt es sich noch um eine relativ neue Methode in der ästhetischen Chirurgie. Trotzdem hat die Medizin hier in den vergangenen Jahren so viele Fortschritte und Verbesserungen der Methode erzielt, dass mittlerweile Fettabsaugungen in sämtlichen Körperregionen von Erfolg gekrönt sind.

Die Operation selbst wird in Deutschland unter örtlicher Betäubung durchgeführt, eine Vollnarkose mit all ihren (Vor- und) Nachteilen ist nicht notwendig. Auf Grund der örtlichen Betäubung ist die Gabe von Narkose- oder Schmerzmittelspritzen im Normalfall ebenfalls nicht nötig. Vor jedem Eingriff ist das Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt im Vorfeld unumgänglich. Im Rahmen dieses Gesprächs muss der Patient Auskunft über frühere Erkrankungen geben. Der Arzt informiert sich so eingehend über alle wichtigen Vorerkrankungen, Operationen und evtl. Komplikationen, Medikamenteneinnahmen und bekannten Allergien, um das Operationsrisiko so gering wie möglich zu halten.

Etwa vier Tage vor dem geplanten Eingriff sollten Patienten (z.B. beim Hausarzt) eine Blutabnahme zur Bestimmung des kleinen Blutbildes, PTT und Quick (Blutgerinnung) sowie Glucose-6-Phosphat-dehydrogenase und ein EKG durchführen lassen. Das schriftlich dokumentierte Ergebnis muss dem behandelnden Chirurgen am Operationstag vorliegen.

Wie bei allen anderen plastisch-chirurgischen Eingriffen sollte auch beim Fettabsaugen im Vorfeld der Operation auf das Rauchen und die Einnahme von Medikamenten, insbesondere blutverdünnender Schmerzmittel wie z.B. Aspirin, verzichtet werden.